Neue Impulse aus Wissenschaft, Forschung und Praxis erhielten Referendarinnen und Referendare des Studiensemianrs Leer heute auf dem Französischlehrertag in Bremen. Nicht nur der Eröffnungsvortrag "Sprachen lernen in der Pubertät" bot neue Perspektiven, sondern auch die vielfältigen Angebote in den Ateliers.
Der Französischlehrertag, der vom Landesinstitut für Schule in Bremen durchgeführt wurde, richtetete sich an Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II sowie an Referendarinnen und Referendare aus ganz Deutschland. Das Fachseminar Französisch unter Leitung von Britta Nolte nutzte die Gelegenheit, sich in Bremen über die neuesten Entwicklungen in der Hinforschung, Sprachlehrforschung und Fachdidaktik zu informieren.
Nach einem lehrreichen Vortag über neue Wissensbestände in Didaktik und Hirnforschung hinsichtlich des Sprachenlernens in der Pubertät, gehalten von Professorin Dr. Michaela Sambanis, bildeten sich die angehenden Lehrkräfte in verschiedenen Ateliers fort. Die vielfältigen Angebote reichten von theaterpraktischen Verfahren und Mündlichkeit im Fremdsprachenunterricht über die Frankophonie sowie die Arbeit mit TV5 Monde bis hin zu einer Bandbreite an Anforderungen und Herausforderungen des modernen Französischunterrichts, wie beispielsweise Autismus-Spektrum-Störungen, die Schwerpunktthemen im Zentralabitur oder die Stellung der Grammatik in einem kompetenzorientierten Unterricht. Der Fachtag war nach Ansicht der Leeraner Besuchsgruppe sehr abwechslungsreich und gab viele neue Impulse für die Unterrichtspraxis. Ebenso sei der kommunikative und fachliche Austausch mit Fachkollegen, Experten und Verlagen sehr gewinnbringend gewesen. (EI/RED)
Weitere Informationen zum Französischlehrertag hier.